Die ethnische und sprachliche Vielfalt der philippinischen Inselwelt
Forscher gehen davon aus, dass die erste Besiedlung der Philippinen bereits vor etwa 250.000 Jahren stattfand. Dabei handelte es sich noch um archaische Gattungen des Homo sapiens. Der moderne Mensch kam etwa vor 70.000 Jahren auf die Philippinen. Zu dieser Zeit war die philippinische Inselwelt noch durch die Landbrücke Sundaland mit dem asiatischen Festland verbunden. Die Inseln Sumatra, Java und Borneo bildeten mit der Malaiischen Halbinsel eine Landmasse und auch zu den philippinischen Inseln Palawan und Mindanao gab es Landverbindungen. Funde der ältesten, menschlichen Fossilien aus dem Jahr 2007 im Cagayan Valley im Nordosten Luzons datieren das Alter auf 67.000 Jahre. Unter Archäologen herrscht allerdings Uneinigkeit darüber, ob diese Menschen über Sundaland einwanderten oder zu den seefahrenden austronesischen Nachbarvölkern gehörten.
Eine weitere Fundstelle befindet sich im Süden Palawans und weist auf eine Besiedlung vor etwa 47.000 Jahren hin. Diese ersten Einwohner gelten heute als Urbevölkerung der Philippinen, aus deren Nachfahren die traditionellen Stämme der Philippinen wie die Aeta oder Ati hervorgegangen sind und die unter dem Oberbegriff Negrito-Ethnien zusammengefasst werden. Heute gliedern sich die Völker der Philippinen in etwa 111 Ethnien, zu denen circa 30 indigene philippinische Völker gehören. Sie machen zwischen zehn und zwanzig Prozent der Gesamtbevölkerung aus, deren Zahl derzeit bei etwa 102 Millionen Menschen liegt. Es ist nicht nur die reichste Völkervielfalt in Südostasien, sondern weltweit. Von dieser Vielfalt zeugen auch die mehr als 180 philippinischen Sprachen und Dialekte, die im Land gesprochen werden.
Regionale Übersicht der Völker der Philippinen
Obwohl die indigenen philippinischen Völker zur Personengruppe mit der geringsten Bildung im Land zählen, zeigen sie eine Vielzahl von sozialen Strukturen, kulturellen Ausdrucksformen und künstlerischen Fähigkeiten. Sie erreichen ein hohes Maß an Kreativität, wenn es darum geht, nützliche Gegenstände wie Schalen, Körbe, Kleidung, Waffen oder Löffel zu verschönern. Viele Stammesgruppen sind bekannt für ihre Schnitz- und Flechtkunst, Weberei, Töpferei und anderen Künsten. Geografisch lassen sich die indigenen Volksgruppen in Hochlandvölker und Tieflandvölker einteilen. Dabei war ein philippinisches Tieflandvolk den kolonialen Einflüssen stärker ausgesetzt als jene Gruppen, die in den schwer zugänglichen Bergregionen ihre Heimat haben. Obwohl teilweise christianisiert, pflegen aber auch die Tieflandvölker ihre eigenen Traditionen und Brauchtümer. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die indigenen philippinischen Völker und ihrer Verbreitung auf dem philippinischen Archipel.
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Oberbegriff | Stämme | Inseln | Provinzen | Fähigkeiten |
---|---|---|---|---|
AETA |
indigenes Volk ohne Unterstämme |
Luzon (Hochlandvolk) |
Zambales, Pampanga, Tarlac, Bataan & Nueva Ecija |
starker Geruchs- & Orientierungssinn, Kenntnisse der Pflanzenheilkunde, geschickte Weber & Flechter |
Igorot | Apayao, Tingguian, Bontok, Kankanai, Ifugao, Ibaloi, Kalinga, I-wak, Balangao |
Luzon (Hochlandvolk) |
alle Provinzen der Region Cordillera |
Reis-Terrassenanbau |
Mangyan | Iraya, Alangan, Batangan, Tadyawan, Buhid, Hanunoo, Ratagnon |
Mindoro | Oriental Mindoro, Occidental Mindoro |
geschickte Jäger, Landwirtschaftsminimalisten: Anbau von Süßkartoffeln & Reis, auch unter extremen Bedingungen |
Palawan | Kagayanen, Molbog, Tagbanuwa, Batak, Tao-Buhid |
Palawan und vorgelagerte Inseln von Palawan | Palawan | Jagd, Fischfang, Wanderfeldbau |
Ati | indigenes Volk ohne Unterstämme |
Boracay, Panay, Caluya-Inseln, Negros |
Aklan, Antique, Negros Oriental |
Kräutermedizin, Schmuckherstellung |
Tumandok | indigenes Volk ohne Unterstämme, Synonyme sind: Suludnon, Panay-Bukidnon oder Panayanon & Sulud |
Panay, Negros |
Capiz, Iloilo, Negros Occidental |
Tanz (Binanog), Musikinstrumentenbau aus Bambus, bekannt für detaillierte Stickereien |
Lumad | Atta, Bagobo, Banwaon, Bilaan, Bukidnon, Dibabawon, Higaonon, Mamanwa, Mandaya, Manguwangan, Manobo, Mansaka, Subanen, Tagakaolo, Tasaday, T'Boli, Tiruray, Ubo |
Mindanao | Zamboanga del Norte, Zamboanga del Sur, Bukidnon, Camiguin, Misamis Occidental, Misamis Oriental sowie alle Provinzen der Regionen Davao, SOCCSKSARGEN & Caraga |
viele Stämme der Lumad sind bekannt für ihre Gong- und Glockenspielkultur |
Bajau |
Balangingi Samal, Tabawan, Banguingui |
Mindanao, Basilan, Joló, Tawi-Tawi |
Zamboanga Sibugay, Basilan, Sulu, Tawi-Tawi |
Schiffbau, Fischfang, bekannt für ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten im Apnoetauchen, einige Gruppen sind bekannt für ihre Reitkünste |
Die Negrito-Ethnien werden allgemein als die ersten Einwohner des Archipels angesehen und weisen im Gegensatz zur Restbevölkerung eine dunkelbraune bis schwarze Hautfarbe, krause Haare, eine kleine Statur sowie einen schmalen Körperbau auf. Einschlägige Lexika führen den Begriff „Negritos“ noch immer als Sammelbegriff für mehrere indigene Völker Asiens. Allerdings gilt diese Bezeichnung heute als politisch nicht korrekt und wird vielfach als abwertend empfunden. Neben etwa 25 indigenen philippinischen Völkern zählen zu den Negrito-Ethnien auch die Urbevölkerung der Andamanen, die Ethnien Semang und Senoi auf der Malaiischen Halbinsel und die Mani im Süden Thailands.
Die restlichen indigenen Völker der Philippinen unterscheiden sich dagegen im Aussehen kaum vom Rest der philippinischen Bevölkerung. Allerdings leben sie in der Regel in geografisch isolierten Gebieten, was ihnen den Zugang zu grundlegenden sozialen Dienstleistungen weitestgehend verwehrt. Zudem sind ihre Möglichkeiten, an den Hauptwirtschaftszweigen des Landes zu partizipieren, begrenzt. Sie werden politisch kaum durch geeignete Organisationen vertreten und wurden im Laufe der Geschichte immer weiter aus ihren ursprünglichen Lebensräumen verdrängt. In jüngster Zeit hat die Regierung allerdings die wertvollen, natürlichen Ressourcen wie Mineralien, Wälder und Flüsse in den Gebieten der indigenen Völker erkannt und einige Maßnahmen zum Schutz der Ethnien getroffen. Das bekannteste Gesetz ist dabei das indigene Völkerrechtsgesetz (IPRA) aus dem Jahr 1997. Die Philippinen stimmten auch für die Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker (UNDRIP), hat aber das entsprechende ILO-Übereinkommen noch nicht ratifiziert. Im Folgenden sollen einige traditionelle Stämme der Philippinen näher vorgestellt werden, die als Teil der indigenen Völker Asiens entscheidend die Kultur auf dem Kontinent mitgeprägt haben oder durch die zunehmende Zivilisation in ihrer Existenz bedroht sind.
Das indigene Volk der Aeta
Hierbei handelt es sich um ein philippinisches Hochlandvolk, das seine Heimat in den größtenteils isolierten und gebirgigen Teilen der Insel Luzon hat. Sie gehören zu den Australo-Melanesiern, zu denen auch die Ureinwohner Neuguineas, Neukaledoniens, der Salomonen und Australiens gehören. Synonyme sind unter anderem Agta, Ayta, Pugut oder Pugot. Sie leiden besonders durch die Expansion der sie umgebenden Zivilisation. Zudem hat der Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991 ihren ursprünglichen Lebensraum zerstört. Zwar wurden ihnen von der Regierung andere Regionen im Zentrum Luzons zugeteilt, diese entbehren aber jegliche Infrastruktur, sodass dies das Überleben zusätzlich erschwert.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Aeta |
30.000 |
Mag-indi, Mag-antsi, Abellen, Ambala und Mariveleño |
Das indigene Volk der Batak
Diese Ethnie ist das zahlenmäßig kleinste indigene Volk der Philippinen und lebt in den Wäldern im Norden der Insel Palawan, nördlich von Puerto Princessa und im Gebiet zwischen dem Fluss Babuyan und dem Barangay Malcampo. Auch sie gehören zu den Ureinwohnern der Philippinen, sind jedoch nicht mit dem in Südostasien auf Sumatra lebenden Volk gleichen Namens zu verwechseln. Ursprünglich ein philippinisches Tieflandvolk, wurden sie durch die zunehmende Besiedlung Palawans immer weiter in die Hochwälder abgedrängt. Die Nahrungsbeschaffung erfolgte über Wanderfeldbau als eine der ältesten landwirtschaftlichen Nutzungsformen überhaupt. Obwohl diese Form des Landbaus eine optimale ökologische Anpassung an die örtlichen Umweltbedingungen ermöglicht, wurde der Wanderfeldbau von der philippinischen Regierung 1994 verboten und raubte dem Volk somit die Lebensgrundlage. Die Mitglieder des Volkes leiden an Unterernährung, einer hohen Anfälligkeit für Krankheiten wie Malaria, Masern und Tuberkulose sowie unter hoher Kindersterblichkeit und niedrigen Geburtenraten. Sie sind deshalb vom Aussterben bedroht.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Batak |
300 |
Batak, Southern Tagbanwa, Central Tagbanwa, Kuyonon, Agutaynen |
Das indigene Volk der Bilaan
Diese Ethnie lebt in Lake Sebu und anderen Gemeinden von South Cotabato und ist eine der wichtigsten nicht-islamischen Stammesgruppen im Süden von Mindanao. Sie sind berühmt für ihr reiches und buntes kulturelles Erbe, ethnische Kunst und Kunsthandwerk wie Messingverzierungen und traditionelle Perlenstickerei. Die bunten Trachten sind aus Abaca gewebt, verziert mit Stickereien, Knöpfen, Perlen und schweren Messingbändern mit zahlreichen kleinen Glocken und zeugen von außergewöhnlichen Fertigkeiten in der Webkunst. Der Name leitet sich aus den Silben der Bilaan-Sprache „bla“ für Gegner und dem Suffix „an“ für Menschen ab. Ihre Existenzgrundlagen sind in erster Linie Landwirtschaft, Weberei, die Flechtkunst (Männer flechten Körbe, Frauen Matten), Fischen, Jagen, Sammeln von Nahrung sowie die Werkzeug- und Waffenherstellung.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Bilaan |
245.000 |
Bilaan, Cebuano |
Das indigene Volk der Ibaloi
Hierbei handelt es sich um ein philippinisches Hochlandvolk, das im südlichen Teil der Provinz Benguet im Zentrum Luzons lebt. Das Volk musste sich immer wieder gegen die Kolonialherrschaft der Spanier, Amerikaner und Japaner wehren, die an den Holz- und Erzvorkommen auf ihrem Territorium interessiert waren und durch den Abbau oft die landwirtschaftlichen Anbauflächen zerstörten. Sie sind berühmt für den Anbau von Reis in Terrassenform, eine Methode, die sie und ihre Vorfahren entwickelt haben. Auf ihrem Gebiet befindet sich die Stadt Baguio City, die bis 1975 noch die Sommerhauptstadt der Philippinen war. Das kühle Klima und die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie der Burnham Park oder der botanische Garten locken im Hochsommer Touristen aus aller Welt an. Das Volk genießt ein hohes Ansehen und viele Mitglieder sind hoch gebildet und in allen wichtigen Berufen vertreten.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Ibaloi |
190.000 |
Ibaloi, Ilocano |
Das indigene Volk der Ifugao
Dieses Volk lebt in der gleichnamigen Provinz, einer Bergregion im nördlichen Teil Luzons, in unmittelbarer Nachbarschaft des Ibaloi-Volkes. Sie haben als philippinisches Hochlandvolk den Reisanbau in Terrassenform perfektioniert. Die Reisterrassen im Banaue-Tal gehören zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten in ganz Südostasien. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts lebte das Volk noch völlig isoliert von der Außenwelt. Nur zehn Prozent der Mitglieder hängen dem christlichen Glauben an. Der Rest pflegt eine Naturreligion, die elf verschiedene Klassen von Gottheiten anbetet. Dabei ist die wichtigste Gottheit der Geist der toten Vorfahren. Wenn ein toter Vorfahre aus irgendeinem Grund unzufrieden wird, opfern die Menschen ein Huhn oder Schwein, um den Vorfahren zu besänftigen.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Ifugao |
114.000 |
Ifugao (Batad), Kalanguya |
Das indigene Volk der Kalinga
Diese Ethnie bewohnt die gleichnamige Provinz der Region Cordillera auf Luzon im Einzugsgebiet des mittleren Chico-Flusses und ist als Unterstamm der Igorot auch unter den Namen Limos bekannt. Sie gelten als die am stärksten verzierten Menschen der nördlichen Philippinen. Die Mitglieder sind sehr an der Verwandtschaft orientiert und achten sehr darauf, dass Verwandte keine Verletzungen der Sitten begehen. Streitigkeiten werden in der Regel von den regionalen Führern beseitigt, auf die alle Seiten hören und Geldbußen der Schuldigen widerspruchslos akzeptieren. Obwohl es sich dabei nicht um formelle Ratssitzungen handelt, genießen die Führer eine Menge Autorität und Ansehen.
Volk | Anzahl |
Sprache |
---|---|---|
Kalinga |
94.600 |
Kalinga, Ilocano und Limos |
Traditionelle Stämme der Philippinen
Die Mitglieder der traditionellen Stämme sind oft die Nachfahren der am frühsten eingewanderten Menschen. Ihre Heimat sind die unzugänglichen und abgelegenen Gebiete der philippinischen Inselwelt, weshalb sie sich auch weitestgehend dem Einfluss der Kolonialisten entziehen konnten. Sie sind auch heute noch nicht vollkommen in das gesellschaftliche Leben integriert, bringen aber mehr und mehr ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten durch den Verkauf filigraner Kunsthandwerkarbeiten mit ein. Zu den Stämmen mit der höchsten Population zählen vermutlich die Stämme der Manobo. Die Manobo und ihre Unterstämme besiedeln weite Teile Mindanaos wie die Provinzen Agusan del Sur, Bukidnon, Cotabato und South Cotabato, die gesamte Davao-Region und die Insel Sarangani. Aufgrund des großen Verbreitungsgebietes haben sich in jedem Siedlungsgebiet eigene philipinische Sprachen und Bräuche entwickelt, sodass jeder Unterstamm den Charakter der Unverwechselbarkeit als eigene ethnische Gruppe angenommen hat. Die genaue Anzahl der Manobo ist nicht bekannt.
Zu den ältesten Stämmen auf den Philippinen gehören auch die Tagbanuwa. Sie besiedeln in zwei Unterstämmen den zentralen Teil der Insel Palawan sowie die Calamian-Inseln vor der Küste. Ihre Mitgliederzahl beläuft sich auf etwa 13.000 Personen. Große Beachtung fand vor allem ihre einzigartige Silbenschrift, die von der UNESCO 1999 zu den bedeutenden Erinnerungen der Menschheit erklärt wurde.
Zu den ältesten Stämmen auf Mindanao gehören die T’Boli mit 131.000 Mitgliedern und die Tiruray mit 66.000 Mitgliedern. Sie gehören der Obergruppe der Lumad an und sind weder christlichen noch islamischen Glaubens. Die T’Boli leben am südlichen Zipfel Mindanaos in der Provinz Sarangani. Ein besonderes Erbe der T’Boli sind die verschiedenen Arten von Agung-Ensembles, die mit hängenden Buckelgongs Musik ohne begleitende Melodieinstrumente erzeugen. Die Tiruray leben in der Provinz Maguindanao sowie in Teilen der Provinz Cotabato. Sie sind besonders für ihre künstlerischen Fähigkeiten in der Korbflechterei bekannt und sind in der Lage, zweifarbige geometrische Muster zu flechten.
Die Tao-Buhid leben auf Mindoro und gehören zu den ältesten Ethnien auf den Philippinen. Sie zählen etwa 19.000 Menschen und waren die ersten Einwohner im Land, die mit den Chinesen Handel trieben. Beispiele dieser Handelsbeziehung sind in den Grabhöhlen zu sehen, wo es Porzellane und andere Töpfereien mit Ursprung aus China zuhauf gibt.
Die zahlenmäßig stärksten ethnischen Gruppen der Philippinen
Abschließend noch eine Übersicht über die fünf zahlenmäßig am stärksten vertretenen Ethnien auf den Philippinen. Der Name der Ethnie ist auch gleichzeitig der Name der Sprache. Somit sind die fünf Sprachen nach Filipino auch die am häufigsten gesprochenen Sprachen auf den Philippinen.
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Volk | Anzahl |
Anteil an Gesamtbevölkerung |
Regionen |
---|---|---|---|
Tagalog | 29,641 Mio. |
29 % |
Mittel-Luzon, Mindoro, Marinduque |
Cebuanos | 21,424 Mio. |
21 % |
Central Visayas, Provinz Negros Oriental, Teile von Mindanao |
Ilocano | 9,383 Mio. |
9,2 % |
Ilocos-Region, Teile der Region Cagayan Valley, Babyuan-Inseln, Mindoro und Teile von Mindanao |
Hiligaynon (Ilonggo) |
7,816 Mio. |
7,6 % |
Western Visayas, als Dialekt auch in Teilen Mindanaos |
Waray-Waray | 3,471 Mio. |
3,4 % |
Eastern Visayas |